zum Nachdenken

Führungskräfte gehören zum Kapital eines Unternehmens.

Denn sie bestimmen die Zukunft eines Unternehmens.

Führungskräfte müssen im Heute und im Morgen leben.

ManagerInnen stehen heute vor umfassenden Herausforderungen: Die Digitalisierung bringt nicht nur neue Technologien,  sondern verändert gleichzeitig Strukturen und Prozesse.


Wir erleben diese Evolution täglich, auch wenn uns das in der jeweiligen Situation nicht immer bewusst ist.


Das bedeutet eine ständige Weiterentwicklung der eigenen Skills und die emphatische Beobachtung von Ursache und Wirkung. Dabei sind die Themenkreise höchst unterschiedlich.


Der Selbsttest:

Überfliegen Sie die nachfolgenden Themen. Wenn Ihnen diese Inhalte bekannt vorkommen, dann sind Sie hier auf alle Fälle richtig.

Immer mehr Meetings bei weniger Output?

Die Salonfähigkeit von Videokonferenzen und zunehmendes Homeoffice ersparen Reisezeit und Kosten.


Gleichzeitig zeigen sich aber Probleme, da tendenziell immer mehr Meetings mit immer mehr Personen bei immer weniger konkreten Entscheidungen die Umsetzungskraft schwächen.


Das ist jedoch nicht das einzige:


Denn wie schafft man Teambuilding, Loyalität oder verankert das eigene Corporate Behavioral, wenn die Menschen sich vermehrt in ihrer Komfortzone hinter einem Bildschirm aufhalten?


Wie erfüllen wir die vielen, unterschiedlichen Ansprüche unserer KundInnen und MitarbeiterInnen?

Die gesellschaftliche Entwicklung:

Angefangen von sozialen Medien, welche den  Menschen eine Stimme und Reichweite geben, bis hin zu einem geänderten gesellschaftlichen Werteverständnis im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein.


Eine Zielgruppe ist heute keine amorphe Masse ohne Anspruch.


Beispielweise erwarten knapp 80% der mitteleuropäischen KonsumentInnen, dass Unternehmen auf ihre kommunikativen Bedürfnisse eingehen.


Natürlich auf deren präferiertem Kommunikationskanal und in deren Wertewelt. Tatsächlich sind aber nur knapp 25% der Unternehmen in der Lage, das zu erfüllen.


Hier besteht dringender Handlungsbedarf für Unternehmen.


Nutzen Sie neue Anforderungen und Gesetze auch als Chance?

Die Legislative legt oft noch ein Schäufelchen drauf: Datenschutzgesetz, Nachhaltigkeitsziele und Lieferkettengesetz, Datensicherheitsrichtlinien, diverse Normen u.v.m. sind dazu da, in einer Welt der Veränderung Konstanten zu bilden.


Für Unternehmen geht es aber um mehr als nur um die Erfüllung dieser Vorgaben. Viele Richtlinien und Gesetze sind für Unternehmen Chancen.


Beispielsweise wird das Datenschutzgesetz meist als Einschränkung empfunden. Tatsächlich bietet es viele Möglichkeiten, neue KonsumentInnen und Unternehmen individuell anzusprechen.


Aber dazu braucht es eine fundierte Vernetzung von juristischen und kommunikativen Interessen.

Das nächste IT-KI-Projekt mit neuen Consultants steht schon an?

Und dann kommt noch die technologische Entwicklung.

 

Gestern war es noch CRM, heute ist es KI-unterstütze Marketing Automation und morgen ist es das Metaverse.


Alles kostet Geld und bindet Ressourcen.


Schlimmer noch: Es werden im Zeitalter der Vernetzung weitere Silos gebaut und notwendige Prozessänderungen oder Strukturen werden oft nicht berücksichtigt.


Warum gelten IT-Security-Implementierungen als IT-Projekte, wenn 80% aller Data Breaches aufgrund menschlichen Fehlverhaltens oder Unwissenheit passieren?

Eine Geschichte aus dem Leben:


Sie handelt von Management-Coaching, Führungskräfte-Mentoring, Unternehmensberatung und von ZEIT:



Frage: Wann ist der richtige Zeitpunkt, um sich etwas Zeit für sich selbst zu nehmen? 

Antwort: Wenn man keine Zeit hat.


Das klingt widersprüchlich? Stimmt! Das ist aber aus dem Leben gegriffen. Erst vor kurzem habe ich einen gestressten Manager getroffen, der augenscheinlich im Alltag „ertrank“. Er ruderte mit voller Kraft, um seine Tasks, sein Team und diverse, interne und externe Dienstleister so zu koordinieren, dass nicht alles an ihm selbst hängen bleibt.

Frei nach dem Motto: Wozu Führungskraft sein, wenn man am Ende doch wieder alles selber machen muss?

 

Natürlich wollte ich ihm helfen und bekam (ebenso natürlich) aufgrund fehlender Zeit eine Absage.


Nochmals die Frage: Was ist ein deutliches Zeichen, dass man kurz innehalten und mit dem „Rudern“ aufhören sollte, um sich zu orientieren?

Antwort: Wenn man meint, keine Zeit mehr zum Innehalten zu haben, weil man sonst von der Strömung weggespült wird. Denn das ist ein nachhaltiges Indiz dafür, dass es bald noch schneller dahin gehen wird. Und dann noch schneller und noch schneller – bis schließlich alles komplett aus dem Ruder läuft. 

Wie die Geschichte ausging?

Ich hatte die Gelegenheit, ihn Neugierig zu machen und er „schaufelte“ einen Nachmittag frei. Dabei haben wir festgestellt, dass in Wirklichkeit das „Brainwork“ und die „Regie“ ausgelagert wurden, ein großer Teil der eigentlichen Arbeit aber bei ihm hängen blieb. Das merkt man aber nicht, wenn man intensiv mit „Rudern“ beschäftigt ist. Dafür braucht es einen Perspektivenwechsel. Wir haben das Ganze also gedreht. Das Ergebnis: weniger operative Arbeit – mehr Management. Das zeigte rasch Wirkung. Jetzt treffen wir uns einmal pro Monat …

 

Mein Tipp: Wer meint, absolut keine Zeit mehr für sich selbst und die Dinge des Alltags zu haben, der sollte mal die Ruder einholen und für einen Perspektivenwechsel sorgen – das lohnt sich.


Und wer keine Zeit hat, etwas zu ändern, der wird feststellen, dass sich letztendlich auch wirklich nichts ändert.




„ManagerInnen sind mehr gefragt denn je.“

Die Liste der Herausforderungen ist lang und wird noch länger, je tiefer man sich in die Materie hineinarbeitet.


Normalerweise gibt es nun Heerscharen von Dienstleistern ante Portas. Doch das alleine, ist nicht die Lösung.


Management Coaching: Aus meiner Sicht ist es so wichtig wie noch nie, ManagerInnen in Führungspositionen zu stärken.


Nicht der „Fachexperte einer Disziplin“, welcher primär eigene Fachinteressen verfolgt, sollte die Linie vorgeben. Es ist der oder die Führungsverantwortliche, die den ganzheitlichen Überblick und die Steuerung innehaben muss. Erfolgreiche Entwicklungen finden heute immer vernetzt und nie als Silo statt. Führungskräfte sind daher das wahre Kapital eines Unternehmens.

Lassen Sie uns Ihre

Führungsrolle

durch neue Inputs

stärken.

Kontaktieren Sie mich und wir sprechen über Ihre aktuellen Herausforderungen und wie Sie diese Themenvielfalt am besten managen können.

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